News & Aktuelles

Schaukelpferde aus Holz

Vermutlich im 17. Jahrhundert hat es seinen unaufhaltsamen Siegeszug durch die Kinderzimmer angetreten: das Schaukelpferd. Gerade so groß, dass Knirpse es erklimmen können, haben Generationen von Kindern darauf geschaukelt. Wobei: Technisch gesehen ist das Schaukelpferd gar keine Schaukel, sondern eine Wippe. Wie dieses ganz besondere Spielzeug aus Holz gefertigt wird, zeigt Tim Clark aus Derbyshire, […]

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Meike Lietz-Butzer hat den Bogen raus

Es ist wohl eine der ältesten Waffengattungen überhaupt und bei fast allen Völkern zu finden: der Bogen. Funde in Skandinavien lassen darauf schließen, dass sich die Nordländer schon in der Steinzeit darauf verstanden, Bögen zu fertigen und einzusetzen. Wie ein traditioneller Langbogen entsteht, demonstriert Meike Lietz-Butzer erstmals beim Flachsmarkt rund um Burg Linn.

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Ein Mitwinterhorn zum Jubiläum

Rund um Achterhoek ist es zwischen dem ersten Adventssonntag und dem Dreikönigstag ein jahrhundertealtes Ritual, um die Dunkelheit zu vertreiben und das Licht anzukündigen: das Spielen des Mitwinterhorns. Einer der sich darauf versteht, ist Dinant Beunk aus Lochem. Der 61-jährige Niederländer spielt nicht nur das Horn, sondern fertigt es auch. Seit 30 Jahren zeigt er

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Bunte Garne aus exotischen Fasern

Wie kein zweites gilt das Spinnrad als Symbol der traditionellen Garnherstellung und steht für eine Jahrhunderte alte Handwerkskunst, die ausschließlich von Frauen ausgeübt wurde. Mit Ausgang des 18. Jahrhunderts begann die Industrialisierung, Maschinen ersetzen das mechanische Spinnrad, die Technik wurde immer besser und die Handwerkskunst des Spinnens drohte auszusterben. Brigitte Rupprecht ist eine der Frauen,

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Spitzen-Mode aus Plauen

Mal mehr, mal weniger im Trend ist zarte Spitze aus der Modewelt nicht wegzudenken. Das sieht auch Heike Becker so. Die gelernte Physiotherapeutin aus Plauen ist im wahrsten Wortsinn eine Spitzen-Frau. Seit einigen Jahren widmet sie sich der Herstellung von Margareten-Spitze, einer ganz besonderen „3D“-Variante der Spitze. Wie sie mit Hilfe einer speziellen Knüpftechnik Garn

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Intarsienarbeiten aus Holz

Die Liebe zu Holz hat Rolf Schuster sein ganzes Leben begleitet. Als gelernter Zimmermann hat er täglich mit diesem Werkstoff gearbeitet, und auch im Ruhestand widmet er einen großen Teil seiner Zeit dem Naturmaterial: Der 64-jährige fertigt Intarsienarbeiten. Wie sich die Einzelteile aus Holz zu kleinen Kunstwerken zusammenfügen, demonstriert Schuster von Samstag, 19., bis Montag,

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Figuren aus Weidenruten

Die Figuren von Irmgard Wissing verzaubern den Betrachter und lassen ihn staunend zurück: Sie wirken so vital und lebendig, obwohl ihnen ein geschweißtes Eisengerüst innewohnt, sie vermitteln Agilität und Bewegungsdynamik, obwohl sie aus kaum mehr als Weidengeflecht gefertigt wurden. Was das Geheimnis hinter ihren zauberhaften Weidenfiguren ist, stellt die 54-Jährige erstmals beim Flachsmarkt rund um

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Mode zum Wohlfühlen

Die Arbeit mit Stoffen und Textilien trägt Doris Zwingelberg in ihrer DNS: Ihre Urgroßmutter war Schneiderin, die Großmutter widmete sich verschiedenen Handarbeiten und ihre Mutter hat als Heimatpflegerin in Oberfranken mehr als 400 Trachten gefertigt. So wundert es nicht, dass die 56-jährige aus dem oberpfälzischen Parsberg (bei Regensburg) diese Familientradition fortführt. Die Diplom-Textildesignerin hat sich

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Filzprodukte: zwischen Kunstobjekt und Gebrauchsgegenstand

Robust und widerstandsfähig, hitze- und kälteisolierend, schalldämmend und druckelastisch – das sind die Eigenschaften von Filz. Schon vor tausenden Jahren wurde diese Technik der Textilherstellung vermutlich in Zentralasien entwickelt; die dortigen Völker nutzten das hochdichte Gewebe unter anderem für ihre Zelte, Teppiche, Kleidung und Gebrauchsgegenstände. Karawanen aus Asien sollen das Handwerk nach Europa gebracht haben,

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Durchblick mit Naturhornbrille

Vor rund 700 Jahren waren es italienische Mönche, die den Halbedelstein Beryll – daher das Wort Brille – dazu nutzten, um ein Vergrößerungsglas und damit eine Sehhilfe zu schaffen. Weitere 200 Jahre vergingen, bis eine Brille ähnlich der heute bekannten Form gefertigt wurde. Seitdem hat die Sehhilfe nicht nur funktionalen Charakter, sondern ist zum modischen

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